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Das übrige Haar wurde zum Teil zu Zöpfen geflochten und wie Kronen oder Kränze aufgesteckt. Das restliche Haar bedeckte die Zopfansätze oder wurde in Locken festgesteckt. | Der Zopfkranz konnte aus eigenem Haar bestehen oder wurde aus falschen Haaren angesteckt. Die Ausmaße reichten von zart und klein bis zu überdimensional. Die Karikaturisten dieser Zeit hatten in den modesüchtigen Damen ausreichend Vorlagen... | |||||
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Auch offenes Haar wurde getragen, nicht so oft wie geflochtene oder gesteckte Frisuren, aber es kam vor. In meinen Beispielen wird die gesamte Haarlänge als Stilelement zur Kronenfrisur benutzt. Die Trägerin ist eine junge Frau und sie hat sehr schöne Haare, sicherlich spielt beides eine entscheidende Rolle. | Hingegen ist die Frisur im zweiten Beispiel ausgesprochen
undefinierbar, da es sich auch nicht um eine starke Naturkrause handelt,
sondern offenbar um den Versuch, den ganzen Kopf in Schillerlocken zu
legen.
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Ältere Frauen blieben offenbar dem Modeideal ihrer
Jugend treu, unter der Haube sieht man die sauber gescheitelte Frisur
mit bedeckten Ohren aus der Krinolinenzeit.
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Die übliche Durchschnittsfrisur aller jungen Mädchen
wird die straffe Scheitelfrisur mit hochgestecktem Zopf gewesen sein,
wie sie noch weit ins 20. Jahrhundert für Kinder üblich war.
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