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Der Gürtel besteht aus zwei Streifen Seidensatin, die
vorne rund 18 cm breit sind und sich zum Ende hin auf 15 cm verjüngen.
Die Längskanten sind jeweils rund 5-7 mm eingeschlagen und sehr unsauber
mit der Maschine festgenäht.
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Der Satin wurde in der Mitte zusammen genäht und in rund
1 - 1,5 cm tiefe Messerfalten gelegt, dabei bleibt die Verjüngung zu den
Enden des Gürtel erhalten. Die endgültige Breite in der Mitte ist 8,5
cm, am Ende 5,5 cm.
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In der Mitte über der Naht sowie jeweils nach einem
Drittel ist ein Tunnel aus zwei zusammengenähten Streifen Köperband
aufgenäht. In diesem ist zur Verstärkung schmaler, papierumwickelter
Stahl eingesetzt. Der mittlere Stahl ist zusätzlich an einer Seite
vernietet. Der Gürtel wird mit Haken und Ösen geschlossen. Diese sind auf das eingeschlagene Gürtelende gesetzt und mit einem Stück schwarzem Köperband abgedeckt. Die Verarbeitung des Gürtel ist insgesamt in Sachen Sauberkeit nicht gerade preisverdächtig ;-) |
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In der Mitte des Gürtels und am Ende sind Rosetten aus
einem Seidensatinband angebracht. Leider ließ sich das nicht richtig
fotografieren, man sieht auf dem Bild immer nur ein undefinierbares
Knäuel... Das Band ist in Kellerfalten (grün) gelegt und diese wurden durch ein schmales Band (rot) fixiert. Am langen Ende der Falten ist auf dem Satinband noch eine schwarze Fransenborte aufgenäht, das gab es offenbar fertig zu kaufen. Die Falten sind rosettenförmig angeordnet und bedecken somit die mittlere Naht und den hinteren Verschluß. |
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Jahrhundertwende