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Inhalte, Layout und Bilder auf dieser und allen andere Seiten der Website Eigentum von U. Hofmockel, 2005

Das Original: Stoffgürtel aus Seidensatin

 

 

 

Der Gürtel besteht aus zwei Streifen Seidensatin, die vorne rund 18 cm breit sind und sich zum Ende hin auf 15 cm verjüngen. Die Längskanten sind jeweils rund 5-7 mm eingeschlagen und sehr unsauber mit der Maschine festgenäht.

 

 Der Satin wurde  in der Mitte zusammen genäht und in rund 1 - 1,5 cm tiefe Messerfalten gelegt, dabei bleibt die Verjüngung zu den Enden des Gürtel erhalten. Die endgültige Breite in der Mitte ist 8,5 cm, am Ende 5,5 cm.

 

In der Mitte über der Naht sowie jeweils nach einem Drittel ist ein Tunnel aus zwei zusammengenähten Streifen Köperband aufgenäht. In diesem ist zur Verstärkung schmaler, papierumwickelter Stahl eingesetzt. Der mittlere Stahl ist zusätzlich an einer Seite vernietet.

Der Gürtel wird mit Haken und Ösen geschlossen. Diese sind auf das eingeschlagene Gürtelende gesetzt und mit einem Stück schwarzem Köperband abgedeckt.

Die Verarbeitung des Gürtel ist insgesamt in Sachen Sauberkeit nicht gerade preisverdächtig ;-)


     
  In der Mitte des Gürtels und am Ende sind Rosetten aus einem Seidensatinband angebracht. Leider ließ sich das nicht richtig fotografieren, man sieht auf dem Bild immer nur ein undefinierbares Knäuel...

Das Band ist in Kellerfalten (grün) gelegt und diese wurden durch ein schmales Band (rot) fixiert.

Am langen Ende der Falten ist auf dem Satinband noch eine schwarze Fransenborte aufgenäht, das gab es offenbar fertig zu kaufen.

Die Falten sind rosettenförmig angeordnet und bedecken somit die mittlere Naht und den hinteren Verschluß.

Jahrhundertwende
1890-1905

 

 

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