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Kochen, waschen, putzen...


 

 
 Wäschebleiche:

Zu 25 Liter Wasser nimmt man 1/2 Kilo Seife, 24 gr Ammoniakgeist und 20 gr. Terpentinöl. Die Seife wird fein geschnitten und zu einem Brei gekocht, dann in den Zuber, in dem man waschen will, geschüttet, das Wasser kochendheiß dazu getan, die schmutzige Wäsche (80 - 100 Stück groß und klein auf dieses Verhältnis) darin eingeweicht und der Zuber mit einem Tuch und Deckel gut verschlossen.

Nach etwas zwei Stunden kann man mit dem  Herauswaschen beginnen; jedes Stück reine Wäsche muß aber sogleich ins in kochendheißes Brühwasser gelegt werden, aus dem herausgespült, es noch in das letzte Blauwasser kommt. Hat man einen schönen Rasenplatz und weiches Flußwasser zur Verfügung, so ist das Bleichen auch bei dieser Waschmethode, wie bei jeder anderen, von großem Wert, denn die klare Durchsichtigkeit der Wäsche, sowie das Befreitwerden von allen Flecken, kann nur durch sorgfältige Bleiche bei kräftigem Sonnenschein erzielt werden. (1877)

 

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